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American Football

Im Sauerland ist Football besonders!

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Wenn man an das Sauerland denkt, dann ist American Football noch nicht die erste Assoziation. Hier in Hagen, bei den Sauerland Mustangs arbeitet man seit Jahren an dem Aufbau des Sports in der Region. Es wird einiges getan, um den Sport einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Mir imponieren die guten Aktionen der Mustangs, die immer wieder Kinder und Menschen mit Handikap in den Gameday einbinden. Heute konnten wir Sascha Heitfeld für ein Interview gewinnen.

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Sascha Heitfeld Head Coach der Sauerland Mustangs (Archivfoto: ©Oliver Jungnitsch)

Sascha war schon Spieler, als viele noch nie etwas vom American Football gehört haben. Er spielte in den 80er und 90er Jahren u.a. bei den Dortmund Giants, Herdecke Bandits, Duisburg Flames, Hagen Oaks, Mülheim Ruhr Broncos, Recklinghausen Chargers, Cologne Crocodiles und Falcons. Als Trainer bei den Sauerland Mustangs begann Sascha zunächst als D-Line Coach, dann stellvertretend als Defensive Coordinator. Seit Anfang der letzten Saison ist er nun Head Coach der Sauerland Mustangs. 

Oliver: Nach Jahren in der Landesliga seid ihr 2017 endlich in die Verbandsliga aufgestiegen. Wie passt ihr euch an die gestiegenen Anforderungen an?
Sascha Heitfeld: Die vergangene Saison war leider nicht nur vom Aufstieg geprägt, sondern auch von einem Neuaufbau, da viele Coaches den Verein verließen und der Kader stark geschrumpft war. Es galt also, eigentlich in allen Bereichen neue Grundlagen zu schaffen, und das in einer höheren Liga. Vor diesem Hintergrund war es eine großartige Leistung aller Mustangs am Ende punktgleich mit etablierten Mannschaften wie Mülheim und Hamm in der Tabelle zu stehen. Diese neu eingeschlagene Wege gehen wir weiterhin und entwickeln uns gemeinsam weiter.
 
Oliver: Um voran zukommen, muss man etwas tun. Wie sieht denn bei den Sauerland Mustangs eine übliche Trainingswoche aus?
Sascha: Zur Zeit haben wir drei Einheiten pro Woche und arbeiten vermehrt an der Etablierung der Playbooks.
 
Oliver: Drei Einheiten sind prima! Diese Möglichkeiten sind nicht überall gegeben. Obwohl ich häufiger gelesen habe, dass ihr Probleme mit dem Trainingsplatz oder dem Stadion habt. Fußball ist leider überall wichtiger. Wie sieht es aktuell aus?
Sascha: Richtig, Fußball ist leider überall wichtiger. Es gab da schon einiges Hin und Her, aber letztlich wurde doch eine vernünftige Lösung gefunden. Leider ist das ja bei vielen Vereinen immer mal wieder ein Thema.
 
Oliver: Durch die Berichterstattung im FreeTV erhält  American Football ein breiteres Publikum. Bemerkt ihr einen größeren Zulauf? Kommen viele Rookies zu den Mustangs?
Sascha: In diesem Winter hatten wir einen ganz ordentlichen Zulauf. Wir haben allerdings auch von uns aus in Sachen PR viel unternommen. Die erhöhte Aufmerksamkeit in den Medien ist sicherlich prima. Wie weit aber die deutschen Vereine davon profitieren, bleibt abzuwarten.
 
Oliver: Stimmt! Sucht oder benötigt ihr noch Spieler? 
Sascha: Wir sind immer auf der Suche nach neuen Talenten. Auch wenn erfahrene Spieler von sich aus den Weg zu uns finden würden, wären sie uns natürlich mehr als herzlich willkommen, aber wir werben grundsätzlich keine Spieler bei anderen Vereinen aktiv ab.
 
Oliver: Das ist schon teilweise ein eigener Sport geworden. Lass uns das Thema besser nicht vertiefen. Lass uns lieber über die Saison 2019 sprechen. Welche Ziele setzt du dir, inklusive deinem Coaching Staff und der Mannschaft? 
Sascha: Die Saison 2019 wird sehr spannend für die Mustangs, da mit Siegen und Recklinghausen beide Absteiger aus der Oberliga in unserer Gruppe gelandet sind. Hinzu kommen die hoch ambitionierten Lippstädter aus der Landesliga und mit Hamm und Bochum zwei Teams, die uns im vergangenen Jahr alles abverlangt haben. Ein Platz im oberen Tabellendrittel wäre großartig.
 
Oliver: Es wird ein Scrimmage mit den Falcons und den Brilon Lumberjacks geben. Dazu habe ich gleich zwei Fragen: Warum macht ihr es so und kein Testspiel? Meines Wissens gibt es in den gesamten Ligen nicht so eine Fanfreundschaft wie mit Euch und den Lumberjacks. Wie ist sie entstanden oder wie ist die Geschichte dazu?"
Sascha: Zur Vorbereitung bestreiten wir auch noch „richtige“ Testspiele. Den Auftakt macht aber der gemeinsame Tag mit den Jacks und Falcons. Ich finde, dass das ein guter Einstieg in die Spielpraxis ist, bei dem man in aller Ruhe analysieren und korrigieren, und die Belastung dann langsam steigern kann. Mit den Lumberjacks haben wir eher eine Team- als Fan-Freundschaft. Als ich vor 30 Jahren mit dem Football begonnen habe, war Football-Deutschland noch sehr übersichtlich. Aus dieser Zeit kannte ich noch Axel Hoepfner, jetzt Vorstand, damals noch Coach der Lumberjacks. Als ich die Mustangs übernommen habe, hat mir Axel sehr geholfen und wir haben uns regelmäßig ausgetauscht. Daraus ist dann irgendwann der erste gemeinsame Trainingstag entstanden, bei dem sich Trainer wie Spieler auf Anhieb prima verstanden haben. Es folgten weitere gemeinsame Trainingscamps und irgendwann haben wir damit begonnen, uns regelmäßig bei unseren Spielen gegenseitig zu unterstützen, wenn es der Spielplan zulässt. Ich weiß nicht, ob das einzigartig ist, aber sicherlich gibt es so etwas viel zu selten. Regelmäßiger Austausch und gegenseitige Unterstützung, ist meiner Meinung nach, jedenfalls deutlich zielführender, als wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht. Und mit den Lumberjacks haben wir großartiger Weise einen Partner, der das genauso sieht.
 
Oliver: Das kann ich nur bestätigen und mich für das Interview bedanken. Ich denke, wir werden uns am 10.03.2019 bei euerm Scrimmage sehen. Bis dahin.
Sascha: Wir freuen uns und bis bald!
 
Oliver Jungnitsch führte das Interview mit Sascha Heitfeld für fands/NRW Football. Wer weitere Informationen zu den Sauerland Mustangs sucht, wir haben sie hier verlinkt. 
 
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  • Created on 02. März 2019.
  • Zugriffe: 1928

Von Sideline bis zur Ladentheke

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Jan Kärner ist nicht nur Head Coach der Gelsenkirchen Devils

Jan Kärner

Jan Kärner beim Derby der Gelsenkirchen Devils gegen die Assindia Cardinals in 2018 (Foto: Nick Jungnitsch)

Bei Jan Kärner denkt man nicht unmittelbar an seine Trainertätigkeit bei den Devils, ich verbinde als Erstes mit ihm einen kompetenten, freundlichen und sehr fairen Berater im Fachhandel für American Football. So verwundet es nicht, dass ich bei ihm meine erste Footballausstattung gekauft habe. Jan war für längere Zeit Spieler bei den Bochum Cadets (2004 bis 2013) und ist für die Spielzeit 2014 nach Essen zu den Assindia Cardinals gewechselt. Seit dem Jahre 2015 ist er als Coach bei den Gelsenkirchen Devils tätig. Zunächst als Assistent Coach, ab 2016 als Offense Coordinator und seit Oktober 2016 ist der Head Coach der Gelsenkirchener. Heute haben wir Gelegenheit, mit ihm ein Interview zu führen.

Nick: Jan, bevor wir mit Fragen zu dir als Head Coach der Gelsenkirchen Devils anfangen, möchte ich die Gelegenheit nutzen und dich als Experten etwas fragen:  Welche innovativen Entwicklungen gibt es zur Zeit im Bereich des Equipments?
Jan: In den letzten Jahren haben die Hersteller viel daran gearbeitet ihre Produkte sicherer zu machen, ohne an Funktionalität und ihrer Kompaktheit einzubüßen. Dieses findet sich in den neusten Generationen der Helme und Shoulderpads wieder, was aber zu einem deutlich höheren Preis der Produkte führt. In den USA sind individuell gefertigte Helme gerade im Kommen. Hier werden über Sensoren in Helmen oder Scans des Kopfes die Innenleben der Helme auf den Kopf des Spielers angepasst. Diese Technologie wird in Europa noch auf sich warten lassen. 
 
Nick:Das klingt interessant. Kleine Anmerkung zu Helmen und den USA, du kannst in keinen Laden gehen und einen Helm kaufen, denn es gibt wohl keinen Markt dafür. Klingt verrückt, ist aber so. Man bekommt die Helme von der High School, College und dem Verein gestellt. Es ist ja auch das Mutterland des Footballs. In den letzten Jahren ist American Football hierzulande bekannter und beliebter geworden. Was kannst du den Jungs und Mädels mit auf den Weg geben auf was sie beim Kauf einer Ausrüstung achten sollten.
Jan: Der richtige Sitz des Helmes sollte eher im Vordergrund stehen, als der Hersteller der getragen wird. Weiter sollte man nicht blind im Internet bestellen und dann auf den Platz gehen, sondern mit Coaches oder Händlern sprechen, die einem beratend zur Seite stehen.
 
Jan Kärner und Nick Jungnitsch

Archivbild aus 2015: links im Bild Jan Kärner und rechts Nick Jungnitsch (Foto: Oliver Jungnitsch)

Nick: Stimmt, das kann ich nur bestätigen. Habt Ihr durch die Fernsehübertragungen im Verein einen größeren Zulauf von Neulingen?
Jan: In den letzten Jahren haben auch wir ein deutlich gesteigertes Interesse erfahren. Dieses Jahr hält es sich aber in Grenzen. 
 
Nick: Wie weit seid ihr in der Vorbereitung auf die neue Saison? Auf welche Trainingsinhalte setzt du zur Zeit den Schwerpunkt?
Jan: In den letzten Wochen stand die Installation von Plays in Offense und Defense im Vordergrund. Hier gibt es aber noch viel Arbeit zu leisten, bevor wir Anfang März ins Camp fahren, wo wir dann entscheiden mit welchen Plays wir in die Saison gehen. Dort werden Specialteams dann auch zweiter Schwerpunkt sein. 
 
Nick: Plant Ihr ein Testspiel oder ein Scrimmage zur Vorbereitung? Was denkst du über Testspiele denkst – ist es eher Fluch oder Segen?
Jan: Wir arbeiten gerade an einem Test im April aber hier sind Ort und Gegner noch nicht bekannt. Generell sind Testspiele ein Segen um Abläufe abzurunden und Fehler zu finden. 
 
Nick: Du hast als Nachfolger von Markus Kiepol Ende 2016 ein schweres Erbe angetreten. 2017 habt ihr den Aufstieg in die Regionalliga geschafft. Sportlich kannst du scheinbar hier viel in Gelsenkirchen bewegen. Nach dem ersten Jahr in der Regio, was erwartest du von der neuen Saison?
Jan: In den vergangenen Jahren durfte ich mit vielen engagierten Coaches und Spielern arbeiten, was uns dann den Erfolg gebracht hat in die Regionalliga aufzusteigen. Dafür bin ich sehr dankbar! Das zweite Jahr, nach einem Aufstieg, ist immer das Schwerste! Die Qualität und die Anforderung der Liga hat hier noch einmal zugenommen und wir arbeiten immer noch daran, uns an den Standard zu gewöhnen. 
 
Nick:Zwei Spiele werden auch in diesem Jahr für Dich etwas besonderes sein. Als Spieler warst Du 2014 in Essen. Die Cardinals haben damals in der GFL gespielt. Wie waren die bisherigen Derbys gegen die Assindia Cardinals für Dich? 
Jan: Die Ehre mit den Cardinals in der GFL zu spielen, hatte ich leider nicht mehr. Aber es war ein tolles Jahr, an das ich mich bis heute gerne zurückerinnere! Die "Derbys" der vergangen Saison waren sehr emotional. Als Aufsteiger möchte man sich beweisen und geht das Spiel vielleicht etwas verbissener an. Für dieses Jahr haben wir uns hier vorgenommen, zwei deutlich solidere Spiele abzuliefern. 
 
Nick: Ihr macht im Sommer ein „Playmakers Camp“. Kannst Du uns schon verraten, wer als Coach dabei sein wird und warum es sinnvoll ist mitzumachen?
Jan: In die Planung bin ich nicht mit eingebunden, somit kann ich zu dem Staff nichts sagen. Generell ist es aber immer gut neue Einflüsse und Ideen kennen zu lernen. Hier muss man dann nur filtern, was man für sich verwenden kann und was nicht. 
 
Nick: Wir werden uns in der Saison bestimmt sehen, ich freue mich drauf.  Jan, vielen Dank das du dir die Zeit genommen hast und unsere Fragen beantwortet hast.
Jan: Vielen Dank für das Gespräch!

 

Nick Jungnitsch führte das Interview mit Jan Kärner für NRW Football/fands,pics. Wer weitere Informationen zu den Gelsenkirchen Devils sucht, der findet sie hier verlinkt. Weitere Hinweise über das Camp haben wir hier verlinkt.

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  • Created on 21. Februar 2019.
  • Zugriffe: 1781

Ravens sind „Meister der Meister“

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Auf heimischen Rasen gewannen die Krefeld Ravens mit 28:00 am gestrigen Samstag gegen die Herne Black Barons. Es war die letzte Partie in der NRW-Liga „Gold“. Damit sind die Ravens sogar zwei Mal Erster in der NRW-Liga geworden: zum einem in der NRW-Liga „West“ und zum anderen in der Gruppe „Gold“.

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Glenn Holloway (RB #10) erzielte einen von vier Touchdowns für die Krefeld Ravens (Foto: Oliver Jungnitsch)

Die NRW-Liga Gold ist in diesem Jahr neu, hier spielen die Gruppenersten der drei NRW-Ligen (Ost, Süd und West) um den Aufstieg in die Landesliga. Die NRW-Liga Gold besteht aus den Mannschaften: Herne Black Barons, Cologne Falcons II und Krefeld Ravens. Wer alles aufsteigen kann ist noch nicht bekannt und hängt von den Meldungen für die neue Saison ab. Außerdem gibt es auch eine NRW-Liga Silber und Bronze, in der die Zweiten und Dritten der drei NRW-Ligen spielen. 

Zum Spiel: Die Krefeld Ravens, die als Favorit der Partie gehandelt wurden, verteilen ihre 28 Punkte gerecht auf beide Spielhälften auf. Damit sind die Ravens in ihrem ersten Jahr ihres Spielbetriebes ungeschlagen. Es gab nur ein Unentschieden und das im ersten Ligastpiel der noch jungen Geschichte der Ravens (14:14 gegen die Neuss Legions). Auch die Punkte, bis auf die Zusatzpunkte (PAT) nach dem Touchdown (TD) teilten sie gerecht auf. Es erzielte je einen Touchdown: Glenn Holloway, Tim Ebeling , Tobias Jansen und sogar einen für die Defense: Anis Schariak. Die PAT’s wurden alle von Jens Rosenzweig verwandelt. 

Wer sich als Spieler selber ein Bild machen möchte, sollte sich den 13.10.2018 vormerken, denn da veranstalten die Krefelder ein offenes Teammeeting (Facebook-Veranstaltung). 

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Die Krefeld Ravens wurden von den Brüdern Aldo und Dino Volpe gegründet (Foto: Oliver Jungnitsch)

Möglich machten dies alles die beiden Brüder Aldo und Dino Volpe. Sie haben vor der Gründung der Ravens in Jahre 2017 zuvor selber acht Jahre lang Football gespielt. Stationen waren dabei  die  Krefeld Chiefs, Duisburg Dockers und Duisburg Thunderbirds. Nur aus Spaß haben sie eine WhatsApp Gruppe gegründet und stellten schnell fest, dass es eine gute Idee ist, den Football zurück nach Krefeld zu holen (unser Interview zur Gründung). Wenn man das Ergebnis der ersten Saison sieht, es ist sogar eine erfolgreiche Idee geworden. 

Hier ist unsere Galerie zum Beitrag (88 Pics):

Krefeld Ravens vs. Herne Black Barons Krefeld Ravens vs. Herne Black Barons Krefeld Ravens vs. Herne Black Barons Krefeld Ravens vs. Herne Black Barons Krefeld Ravens vs. Herne Black Barons
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  • Created on 07. Oktober 2018.
  • Zugriffe: 2678

Vom Aschenplatz in das Finale der Gold-Liga

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Am 04.03.2017 luden die Krefeld Ravens zu ihrem ersten Training ein und es folgten 136 Teilnehmer der Einladung. Am Samstag, fast genau 19 Monate danach, gilt es für die Raben sich auf das nächste Level zu bringen, denn es steht das Finale in der NRW Liga - Gruppe Gold an.

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Mit 136 Aktiven, plus Trainern und rd. 100 Zuschauern begann das erste offene Training der Ravens (Archivbild: Nick Jungnitsch)

Das erste Training war für uns von NRW Football eine totale Überraschung! Obwohl die Bedingungen suboptimal waren und die Konkurrenz von den umliegenden Städten groß ist, stellten die Brüder Aldo und Dino Volpe bereits damals klar: hier entsteht etwas Großes (unseren Beitrag haben wir hier verlinkt). In den sozialen Medien folgten die üblichen Verhaltensweisen, denn man suchte negatives: „... wie kann man nur auf Asche trainieren...“. Aldo und Dino dachten eher: „Wow! So eine Resonanz, obwohl wir noch anfänglich auf Asche trainieren. Was ist da noch alles drin.“ So oder so ähnlich wird es wohl gewesen sein, denn sie bauten die Krefeld Ravens weiter auf. Heute sind die Bedingungen ideal, denn im Sommer wird auf Naturrasen und im Winter auf Kunstrasen trainiert. Auch haben die Krefelder einen guten und großen Kader von über 80 Spielern. Wer sich als Spieler selber ein Bild machen möchte, sollte sich den 13.10.2018 vormerken, denn da veranstalten die Krefelder ein offenes Teammeeting (Facebook-Veranstaltung). 

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Die Krefelder sind Gastgeber beim zweiten und letztem Spiel in der NRW-Liga Gruppe Gold (Foto und verantwortlich gemäß DSGVO: VFR Krefeld Ravens)

Am Samstag geht es für die Krefelder um den Aufstieg in die Landesliga. Die NRW-Liga Gold ist in diesem Jahr neu, hier spielen die Gruppenersten der drei NRW-Ligen (Ost, Süd und West) um den Aufstieg in die Landesliga. Wer alles aufsteigen kann ist noch nicht bekannt und hängt von den Meldungen für die neue Saison ab. Außerdem gibt es auch eine NRW-Liga Bronze, in der die zweiten der drei NRW-Ligen spielen. Die NRW-Liga Gold besteht aus den Mannschaften: Herne Black Barons, Cologne Falcons II und Krefeld Ravens.

Das erste von zwei Spielen in der NRW-Liga Gold gewannen die Ravens bei den Falcons mit 33:17, jetzt kommen die Herne Black Barons, die ihrerseits das Spiel gegen die Kölner mit 13:35 verloren. Bei dem Spiel der Barons waren die Coaches der Ravens vor Ort, um sich einen Eindruck von dem Gegner zu verschaffen.

Obwohl die Voraussetzungen klar erscheinen, warnt Dino vor dem Spiel gegen den vermeintlich „leichten“ Gegner, denn „Jedes Spiel ist anders. Überkreuzvergleiche sind nicht verbindlich. Wir werden unser Spiel spielen und wollen unbedingt gewinnen, aber ich warne davor, das Spiel schon als gewonnen anzusehen. Die Herner können auch Football spielen.“

Es wird sicherlich ein tolles Spiel zum Abschluss der NRW-Liga in Krefeld. Selbstverständlich werden wir davon berichten. Es geht bereits um 12:30 Uhr mit der Pregame Party los. Es gibt ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein mit Hüpfburg, Bier, Burgern & Co. Der Eintritt kostet für Erwachsene 3 Euro, für Kinder unter 10 Jahren ist der Eintritt kostenfrei. Weitere Informationen sind bei Facebook.

Für uns sind die Ravens ein gutes Beispiel, dass der Football in Deutschland erfolgreich sein kann. Dazu sind die Rahmenbedingungen nicht das Wichtige, sondern Engagement der handelnden Personen, denn Großes und Talente können auch auf einem Aschenplatz entstehen und trainieren.

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  • Created on 03. Oktober 2018.
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Nach fast einem Jahr verlieren die Herne Black Barons wieder

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Seit dem 22.10.2018 waren die Herner ungeschlagen – ungünstige Niederlage zum Start in der NRW-Liga Gold
Das erste von zwei Spielen in der NRW-Liga Gold verloren heute die Herne Black Barons gegen die 2. Mannschaft der Cologne Falcons mit 13:35. Die Kölner verloren ihrerseits ihr erstes Spiel in der NRW-Liga Gold gegen die Krefeld Ravens. Die NRW-Liga Gold besteht aus den Mannschaften: Herne Black Barons, Cologne Falcons II und Krefeld Ravens.
 
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Philipp Tillmann #2  von den Cologne Falcons auf dem Weg zum zweiten Touchdown des Spiels (Foto: Oliver Jungnitsch)

Die NRW-Liga Gold ist in diesem Jahr neu, hier spielen die Gruppenersten der drei NRW-Ligen (Ost, Süd und West) um den Aufstieg in die Landesliga. Wer alles aufsteigen kann ist noch nicht bekannt und hängt von den Meldungen für die neue Saison zusammen. Außerdem gibt es auch eine NRW-Liga Bronze, in der die zweiten der drei  NRW-Ligen spielen.

Das Spiel begann sehr fahrig, keines der beiden Teams wollte sich einen Fehler erlauben.  Dennoch kamen die Gäste aus Köln besser in das Spiel, so konnten sie auch die ersten Punkte auf das Scoreboard zaubern. Mit einem Lauf von Max Leuf über rd. 70 Yards erzielten die Falcons ihren ersten Touchdown des Tages (PAT gut 00:07). Für die nächsten beiden Touchdowns sorgte die Nr. 2 Vincent Drießen. Da die PATs verwandelt wurden stand es somit 00:21. 

Herne merkte man die Verunsicherung und die ungewohnte Situation an, denn ihre letzte Niederlage liegt fast ein Jahr zurück. Sie war am 15.10.2017 gegen die Lippstadt Eagles, den Gruppenersten aus 2017 der NRW-Liga. Kurz vor der Pause gelang den Barons der Anschluss zum 07:21 mit einem Pass auf die Nr. 7 Roman Prinz (PAT erfolgreich). Der Jubel bei den Barons dauerte nicht lange, denn im Gegenzug erhöhte Valentin Rödiger für die Falcons zum Pausenstand von 07:28.

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Touchdown für die Herne Black Barons - #7 Roman Prinz (Foto: Oliver Jungnitsch)

Nach der Pause konnten beide Teams noch einen Touchdown erzielen. Herne machte den Anfang und Köln sorgte mit dem nächsten Drive für den alten Abstand. Wie auch bei den ersten Punkten war es ein langer Lauf für die Kölner (rund 40 Yards - Philipp Tillmann). Das Spiel endete mit 13:35.

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Das Spiel wurde von dem Coachingteam der Krefeld Ravens, dem nächsten Gegner der Barons, genau analysiert (Foto: Nick Jungnitsch) 

Die Herner haben noch ein Spiel in der NRW-Liga Gold vor sich. Sie reisen am 06.10.2018 nach Krefeld zu den Ravens. Im Überkreuzvergleich ist es eher unwahrscheinlich, dass die Herne Black Barons gewinnen, denn das erste Spiel in der Liga gewannen die Krefelder mit 33:17 gegen die Kölner. Mit einer Niederlage würde man den letzten Platz in der NRW-Liga Gold belegen. Vielleicht klappt es dennoch mit dem Aufstieg, denn im letzten Jahr stieg sogar noch ein Drittplatzierter in die Landesliga auf. Es waren die Brilon Lumberjacks, die wohl wieder in die NRW-Liga absteigen werden, da sie bisher sieglos in der Landesliga sind. Die Ligaeinteilung wird es frühesten zum Jahresende geben. 

Unsere Bildergalerien:

Nick: 

Black Barons vs. Cologne Falcons II Black Barons vs. Cologne Falcons II Black Barons vs. Cologne Falcons II Black Barons vs. Cologne Falcons II Black Barons vs. Cologne Falcons II

Oliver:

Herne Black Barons vs. Cologne Falcons II Herne Black Barons vs. Cologne Falcons II Herne Black Barons vs. Cologne Falcons II Herne Black Barons vs. Cologne Falcons II Herne Black Barons vs. Cologne Falcons II

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  • Created on 22. September 2018.
  • Zugriffe: 2890

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2.DBL: Bochum Miners vs. Cologne Falconets

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